Back to Bangkok

Heute ging es nach Bangkok. Ich hätte fast geschrieben “zurück” nach Bangkok, aber da waren wir dieses Jahr noch gar nicht. Wir haben eine lange Fahrt vor uns. Um 9:30 werden wir mit dem Taxi abgeholt. Ihr werdet es kaum glauben, aber ich habe alles richtig bestellt. Zum richtigen Datum und zur richtigen Uhrzeit. Der Taxidienst vom letzten Mal hat sich mehrmals entschuldigt für das Chaos beim letzten Mal, dabei bin ich der Meinung, dass ihn keine Schuld trifft. Jedenfalls sind wir gut abgeholt worden und sind gegen 11:00 Uhr beim Flughafen Krabi gelandet. Es ist ein kleiner Flughafen, etwas chaotisch, aber wir starten pünktlich und landen sogar eine halbe Stunde früher am Flughafen Don Mueang in Bangkok. Cool, dass wir so früh dran sind. Ja, dann fahren wir aber erstmal 10 Minuten mit dem Bus zum Flughafengebäude, warten eine ganze Weile bis das Gepäck da ist und müssen ziemlich lange auf ein Taxi warten. Wir kennen es schon vom ersten Mal an diesem Flughafen vor 8 Jahren: Man zieht eine Nummer, auf dem Zettel steht “20 Minuten Wartezeit” und am Ende wartet man ewig in einem kahlen Raum. Es waren locker 45 Minuten. Wir hatten die Nummer 238 und als wir ankamen waren sie gerade bei 130 ca.

gemütliches Warten am Don Mueang Taxi Stand. Nächstes mal buche ich einen privaten Transfer für den dreifachen Preis.

Gegen 17 Uhr sind wir dann also endlich angekommen im Hotel im Bezirk Bangrak. Hier waren wir noch nie wirklich. Es ist unglaublich, dass wir um 9.30 Uhr los sind um eine Stunde zu fliegen und letztlich 8 Stunden unterwegs waren. Ich überlege ernsthaft ob in Zukunft nicht doch ein Nachtzug eine Überlegung wert ist statt sich immer diesen dämlichen Flugstress zu geben.

Nun gut, also jetzt Bangrak. Wir sind ziemlich nah am Fluss, haben ihn aber noch nicht gesehen. Wenn wir aus unserem Hotel herauskommen kann man nach rechts schauen und sieht den Lebua at State Tower. Wer Hangover 2 gesehen hat, der kennt den Tower vielleicht. Es ist ein ziemlich bekanntes Hotel mit einer der höchsten Skybars der Welt (60 Stockwerke oder so). Man kommt nur mit bestimmter Kleidung rein und zahl für nen Longdrink über 20 Euro. Naja beim Dresscode war eigentlich schon Schluss bei mir. Ich werde da nie oben sitzen und eigentlich ist es mir auch egal. Wenn man nach links geht oder einfach nur aus unserem Fenster schaut, sieht man das goldene Eingangstor zu einem Tempel.

Das Eingangstor zur Tempelstraße

Geht man die kleine Straße hinein kommt man zunächst an einem gemütlichen Restaurant vorbei (dazu gleich mehr), dann geht links ein kleiner Weg hinein zu einer Moschee (mal sehen ob wir morgen vom Gebetsruf geweckt werden) und weiter geradeaus ist der Tempel. Hier merkt man schnell, dass der Islam zwar eine Rolle spielt, aber keine besonders große. Der Buddhismus hat mir etwas gefehlt auf Koh Lanta. Dieser etwas ruhige Spirit. Schwer zu erklären.

Nun aber zu unserem Hotel und dem Restaurant. Beides zeigt sehr deutlich, dass wir nicht allzusehr entfernt sind von Chinatown. Es sieht beides etwas urig aus, viel dunkles Holz. Porzellan in blau-weiß, viele schnörkelige Verziehrungen, naja irgendwie fernöstlich, chinesisch, traditionell.

Das Restaurant Harmonique. Offenbar ein Geheimtip, viele hatten Reserviert.

Während wir auf das Essen gewartet haben sind wir kurz nach draußen. Der Tempel (Wat) ist sofort zu sehen und lauter kleine Katzen, die gerade auch zu Abend gegessen haben. Das ist so eine richtige, Bangkoker Abendstimmung. Ein bisschen was von allem und es geht seinen Gang. Nach dem Essen gehe ich noch ein paar Fotos machen. Es gibt zwar nicht allzu viel hier, aber ein bisschen Abendatmosphäre bekomme ich aufgenommen. Man sieht viele rote Lampions herumhängen, es deutet alles auf das chinesische Neujahr hin.

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