Weiße Tannenzapfenblüten im Herbst

Ich bin auf einer Familienfeier von meiner Schwester. Ich bin der Meinung, dass es zu wenig Getränke gibt und gehe noch einmal los um mehr zu kaufen. Es ist schon etwas spät, die Sonne ist fast untergegangen und nur wenige Läden haben noch offen. Ich möchte aber auf keinen Fall bei einem Späti oder einem Dönerladen einkaufen. Ich komme an einem Billig-Ramschladen vorbei. Dort stehen sehr viele Getränke in 3 Liter Flaschen vor dem Laden. Nein, das gefällt mir nicht, ich muss weiter suchen. Ich bekomme eine SMS auf meine Altmodisches Handy. Vom Gastgeber: “Ih, du eklige Apfelsafttrinkerin!”. Die SMS war länger, aber das war der Kern der Aussage. Ich entscheide mich wieder zurückzugehen, dann trink ich eben ein Bier. Alkohlische Getränke gab es nämlich genug. Ich weiß, dass auf der Party zwei Typen sind, die mich beide gerade verlassen haben. Ich ärger mich, bisher hab ich mich immer über alle lustig gemacht, die mit 25 Single sind. Als ich zurück bin rede ich mit dem einen über den anderen. Den anderen vergesse ich. Mit dem ersten ist wieder alles ok (war eh der richtige ;), wie romantisch!).  Ich denke daran, wie wir später nach Hause gehen. Das zu Hause ist in dem Fall die Wohnung meiner Eltern. Ich wohne dort zwar nicht mehr, habe aber immer noch zwei Betten. Ein schmales in einem großen Zimmer und ein breiteres Hochbett in einem kleinen Zimmer.  In dem schmalen Bett könnte es etwas unbequem werden zu zweit. Ich mochte es ja alleine schon immer nicht. Warum meine Eltern die Betten immer noch bei sich rumstehen haben verstehe ich nicht.

Wir gehen spazieren. Scheinbar ist Herbst und die Sonne scheint (wieder). Von den Bäumen fallen lauter Äste mit grünen Blättern und weißen Blüten. Es sind wohl die Blüten von einem Nadelbaum. Aha, wusste gar nicht, dass das so aussieht, da werden also irgendwann mal kleine Tannenzapfen herauswachsen. Wir laufen weiter und kommen zu einem dünnen Baum, mit drei rot-grünlichen Früchten. Ich erkenne, dass es Mangos sind. Dass ich das erkannt habe erfreut mich so sehr, dass ich vor freude hüpfe. Ich würde sie ja pflücken, aber ich weiß immer nicht, was ich damit anstellen soll. Also gehen wir daran vorbei. Ende gut, alles gut. Verwirrt aufgewacht.

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