Heute haben wir einen kleinen Ausflug gemacht. Wir sind zum großen, goldenen Buddha gefahren, nahe dem Fischerdorf Bo Phut. Wir waren dort vor 7 Jahren schon. Nur wenige Minuten entfernt befindet sich auch ein zweiter Tempel mit einem 8 Armigen Buddha. Dort waren wir beim letzten Mal nicht. Wir wollen heute beide anschauen. Vorher fahren wir noch durch das Fischerdorf und essen etwas. Endlich mal frischen Fisch mit den Füßen im Sand gleichzeitig und dazu eine frische Kokosnuss. Das Restaurant ist auch ganz hübsch. Direkt am Strand, mit einer Schaukel, einer Hängematte, ein paar Fahrzeugen für Kinder.
Dann geht es weiter zum Big Buddha. Um ihn sich genauer anzusehen muss man eine längere Treppe hoch gehen. Das gibt es öfter bei Tempeln. Am Fußende gibt es einige Läden, die ziemlich überteuert alles Mögliche verkaufen. Ich kaufe mir ein Tuch mit Elefanten drauf. Da wir in einen Tempel gehen sollen immer die Schultern bedeckt sein, wie auch in Bangkok schon. Das TShirt vom Bangkoker Tempelbesuch habe ich natürlich vergessen mitzunehmen. Hier hätte ich gar keines gebraucht, hat niemand kontrolliert.
Der goldene Große Buddha ist dann sehr eindrucksvoll und umgeben von weiteren kleinen Buddhas. Manche stehen, liegen oder sitzen. Ich glaube, jede Position steht für einen Wochentag. Von weitem sehen wir dann den anderen achtarmigen Buddha schon. Als wir wieder unten sind, merken wir, dass wir eigentlich gar keine Lust haben dort nochmal hinzufahren. 2x Koh Samui, 2x Golden Buddha, aber 0x der Achtarmige.
Der Strandkampf
Übrigens habe ich mich gestern daran gewagt zu Fuß von unserem Strand zu dem Rest von Mae Nam Beach zu laufen als das Wasser gerade ziemlich weit zurück lag. Bei stärkeren Wellen ist es recht anstrengend. Heute war das Wasser etwas ruhiger und man hätte leichter dorthin laufen können.
Wildtieranalyse
Inzwischen habe ich auch mal ein paar Geckos gesehen. Das sind immer sehr gern gesehene Tiere, weil sie auch gerne Mücken futtern. Von einer der großen Spinnen habe ich auch ein Foto mit meiner Kamera gemacht. Ich erspare euch das Foto. Je öfter ich da lang gehe, desto mehr, etwas kleinere, Exemplare entdecke ich. Als ich den Strand erkundet habe, habe ich auch ein paar Krabben gesehen. Man sieht dann immer ein Stück Sand schnell wegrennen. Und wenn man sich gut anstellt, dann bekommt man auch ein paar Fotos hin. Kurz nachdem ich das Foto aufgenommen habe, kam neben mir ein Hund angerannt und hat mich erschreckt. Da er aber von jemandem zurückgerufen wurde, zähle ich das nicht als Wildtier. Nur als Nahtoderfahrung, weil ich mich tierisch (haha) erschreckt habe.
