Tag XY – hab vergessen zu zählen

An unserem ersten tauchfreien Tag auf Phu Quoc wollen wir ein bisschen die Insel auf eigene Faust erkunden. Südlich von Duong Dong soll es einen kleinen Wasserfall mit einem kleinen Skulpturenpark. In der Nähe davon gibt es auch eine kleine Pagode, die wir uns ansehen wollen. Die Tempel in Vietnam haben wir noch gar nicht so genau erkundet. Mit dem Motorrad sind wir schnell an dem Skulpturenpark angekommen. Zwischenzeitlich haben wir einen tollen Blick über die Insel. Es gibt hier also doch noch einiges an Natur. Angekommen bekommen wir einen Zettel in die Hand gedrückt mit dem wir zum Ticketschalter gehen. Dort bezahlen wir und gehen zu einer dritten Person, die den Zettel nochmal kontrolliert. Toll, wie hier jeder einen Job hat!

Der Skulpturenpark selber ähnelt mehr einem botanischen Garten. Es gibt viele hübsche Blumen und eine Menge riesiger Bonsais. Dazwischen immer wieder mal ein paar Skulpturen. Meistens Tiere, manchmal auch asiatische Figuren. Eine Erklärung dazu ist meist nicht zu finden. Der Wasserfall ist eher nicht vorhanden, es ist aber auch Trockenzeit, da ist das nicht verwunderlich. Nachdem ich ungefähr eine Million Fotos gemacht habe fahren wir weiter zur Pagode. Fast etwas versteckt steht sie auf einem Berg. Ein wenig kann man hier den Blick über die Insel genießen. Die Pagode ist bunt geschmückt, die Figuren ebenfalls. Es ist weniger Gold vorhanden als in den Thaitempeln. Hier in Vietnam herrscht auch eine andere Art des Buddhismus. Häufig sind hier vor allem Drachen als Dekoration zu finden. Es gibt nicht viel weiter zu sehen, also beschließen wir zurückzufahren. Auf dem Weg nach unten kollidieren wir fast mit einem Graben als wir einem großen Reisebus ausweichen müssen. Alles gut gegangen. Jetzt einfach der Ausschilderung folgen und dann sollten wir bald da sein. Naja wir biegen noch ein paar mal falsch ab und dann sind wir auch wirklich, nach gut 3 Stunden insgesamt, wieder am Bungalow. 

Abends gehen wir auf einen Nachtmarkt. Hier gibt es viele Meeresfrüchte frisch vom Grill, Fruchtsäfte frisch aus dem Mixer und Souvenirs zu kaufen. Ich teste traditionelle Kokosküchlein. Außerdem gibt es Mini-Tintenfische vom Spieß und Schalentiere. Auch ist es möglich sich noch lebende Krabben/Shrimps/Hummer/usw. auszusuchen. Also wenn man Glück hat leben sie noch. Hin und wieder sieht man in dem Becken auch ein Tier oben schwimmen. So weit oben sollte der Tierschutz in Asien vielleicht auch mal stehen.

Gut gesättigt fahren wir nach Hause. Morgen wird wieder getaucht. Ich würde gerne mehr Fotos zeigen, aber wir haben momentan ein kleines Problem mit unserer externen Festplatte. Das lässt sich aber “ganz sicher” in Deutschland wieder lösen.

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