Nachdem die letzten Tage etwas anstrengend waren, ging es nun darum die Gegend zu erkunden. Da wir etwas abseits sind, liegt es nahe einen Roller zu Mieten. Für 5 Euro am Tag kann man das machen, sie sind vollautomatisch, das heißt, man braucht kaum denken beim fahren. Unser erstes Ziel ist das Dörfchen Bang Bao. Theoretisch ist das auch unser Ort, aber wir sind etwas abseits davon.
Bang Bao ist ein Fischerdorf, hier gibt es einen Pier und einen kleinen Leuchtturm. An dem Pier fahren immer die Boote ab, mit denen man sich auf einen Tauch- oder Schnorcheltrip begeben kann. Das wird uns demnächst also auch noch bevorstehen. Der Pier ist recht lang und beginnt überdacht mit kleinen Shops und Restaurants. Am Ende ist ist dann die Anlegestelle mit dem Leuchtturm. Es ist klar, dass wir hier mindestens ein mal zu Abend essen werden. Die Essensauswahl in unseren Resort ist recht übersichtlich.
Am nächsten Tag sind wir mit dem Moped die Insel erkunden gefahren. Sie ist sehr grün, die Orte sind sehr langgezogen, haben aber meist nur eine Straße. Wir sind fast um die Hälfte der Insel gefahren und haben natürlich morgens vergessen uns einzuschmieren. Dementsprechend rot sehen wir abends aus.
Später will ich nochmal etwas schnorcheln. In der Bucht, bei der das möglich ist, ist es etwas windig, dadurch ist der Sand aufgewühlt und man sieht nicht so viel. Ein paar Fische konnte ich trotzdem erwischen. Zwischendurch bespaßen uns immer wieder die Affen.
Abends gibt es frischen Fisch in dem Ort Lonely Beach. Fangfrischer als auf der Insel kann der Fisch kaum sein. Wir haben es aber schon wieder nicht zum Bang Bao Pier geschafft um dort zu essen. Das lag in erster Linie daran, dass es dort keine Thai Massage im Angebot gibt und wir es sonst nicht pünktlich zumSonnenuntergang geschafft hätten. Was für ein stressiges Leben. Morgen wollen wir mindestens einen Wasserfall besuchen, vielleicht finden wir ja einen mit Naturpool, in dem man auch schwimmen kann.
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